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Donnerstag, 16. Februar 2017

Die Hoodieliebe nimmt vorerst ein Ende

So langsam verabschiede ich  mich vom Winter und ich freue mich darauf auch wieder bunte frühlingshafte Sachen zu nähen, aber an diesem Stoff konnte ich nicht vorbeigehen. Natürlich ist die Grundfarbe wieder grau und die schwarzen Blumen machen den Stoff auch nicht fröhlicher, aber in der Kapuze lugt schon ein bißchen Frühling hervor. 


Dieses mal habe ich es endlich auch geschafft die Ösen richtig zu montieren und v.a. an der richtigen Stelle. Bei meinem Wickelkapuzenhoodie ist das ja ein bißchen schief gegangen. Aber den Versuch mit der Lederverstärkung bleibe ich euch noch immer schuldig. Es soll ja auch nicht mein letzter Hoodie sein. Ich habe hier noch einen Sommersweat von letztem Jahr liegen. Den muss ich vor unserer ersten Tour an die Nordsee auf jeden Fall noch zu einem Hoodie vernähen.


Bei dieser Variante einer Lynn von Pattydoo habe ich wieder auf Taschen und Bündchen verzichtet, aber ich wollte unbedingt einmal ausprobieren Häkelspitze zwischen Innen- und Außenkapuze zu nähen. Ich habe es schon bei einigen von euch gesehen und fand es total schön. Die graue Spitze passt auch super zu den beiden Stoffen.


Dieser Kapuzenhoodie ist aber wirklich erst einmal der letzte seiner Art. Obwohl das mit der Spitze und der Lederverstärkung würde ich schon gerne noch einmal ausprobieren.
 Ich habe jetzt auch bunte Ösen entdeckt also wer weiß........


Heute präsentiere ich meine Lynn erst einmal bei RUMS.


Dienstag, 14. Februar 2017

Und immer wieder eine Else

Eine Else geht immer! Der Schnitt ist einfach praktisch und schnell genäht. Dieser graue Glitzerstoff sollte noch vor dem Frühling vernäht werden. Was lag da näher, als schnell noch mal den Schnitt von der Schneidernmeistern zu nähen. Im Moment muss ich zwar noch etwas darüber ziehen,  aber hoffentlich  kann ich das Shirt bald auch wieder solo tragen, denn da kommt es viel besser zur Geltung.


So ein Shirt geht immer. Schließlich bin ich sowohl Punkte- als auch Glitzerfan. Außerdem gehöre ich im Winter eher zu den grauen Mäusen. Ein Großteil meiner Oberteil ist grau. Im Zweifelsfall entscheide ich mich für ein graues Stöffchen. Es passt schließlich zu allem. Früher trug ich viel schwarz heute ist grau meine bevorzugte Farbe. Ob das etwas mit dem Alter zu tun hat?



Die Else ist mein Beitrag zum Creadienstag.

Schnitt: Else von Schneidernmeistern

Donnerstag, 9. Februar 2017

Weste für den Übergang

Der Winter nimmt so langsam Abschied, aber noch ist es mir nur in meinen Shirts noch zu kalt. Die Lösung eine Weste darüber und das Frieren hat ein Ende. Ich hatte Glück und habe diesen Rest Fellimitat ergattert. Er reichte genau für eine Weste. Jetzt begann das große Suchen nach einem Schnittmuster. Das sollte man nicht glauben. Da Westen ja schon letztes Jahr ein großes Thema war.


Letztendlich bin ich in einer alten Burda einen Schnitt entdeckt, der mir gefiel. Die Jacke sollte nämlich nicht zu lange sein, aber doch weit genug, um auch mal einen Pulli darunter ziehen zu können. Ich mag keine taillierten Schnitte. Damit die Jacke etwas Stand hat und nicht zu dünn ist, sollte sie auch gefüttert werden.


Ich habe dann einen Nachmittag im Internet und in Zeitschriften gesucht und gefunden habe ich den Schnitt dann in der Burda style 10/2009.  Der Schnitt war simpel. Was mir etwas Sorgen bereitete, wie fütter  bzw. verstürze ich die Weste? Da fiel mir ein, dass Frau Hamburger Liebe an einem ihrer Tutorial Dienstagen eine Wendeweste gezeigt hattte. Das Schnittmuster hatteich mir schon herunter geladen, weil das noch ein Projekt für das Tochterkind sein könnte. Dazu gab es auch eine Videoanleitung.


Mit der Anleitung habe ich es dann ganz gut geschafft. Es ist zwar ein bißchen Fummelei, aber ein wunderbares Nachmittagsprojekt und für den Übergang ein tolles Kleidungsstück. Natürlich wollte das Tochterkind dann genau so eine Weste haben, aber den Stoff gibt es leider nicht mehr. Mal schauen, ob wir eine Alternative finden. Demnächst vielleicht mehr.



Meine Weste zeige ich heute bei RUMS


Dienstag, 7. Februar 2017

Mein erster Versuch, Hoodie mit Wickelkapuze

Schon lange habe ich das Schnittmuster Lynn von Pattydoo. So viele schöne Beispiele habe ich von diesem Wickelkapuzenhoodie gesehen, aber nie habe ich mich wirklich getraut, denn immer wieder war es ein besonderes Stöffchen, das ich in den Händen hielt. Da habe ich meist auf altbewährtes zurückgegriffen und Frau Toni genäht. Diesen Schnitt habe ich in diesem Winter schon ganz oft genäht, aber nun sollte es mal etwas Neues sein. Der rosa Sweatshirtstoff war nich einer meiner Lieblingsstoffe und musste doch mal vernäht werden. Also war er besonders geeignet mich an dem Schnitt zu versuchen. Die Kapuze musste ich mit einem anderen Stoff füttern, weil der Sweat nicht dafür reichte. Außerdem  habe ich mir den Hinweis zu Herzen genommen, dass bei der Wickelkapuze sechs Lagen Stoff vernäht werden müssen. Das wollte ich meiner Overlock nicht zumuten und so habe ich mich für einen Rest Jerseystoff entschieden. 


Der Pulli ließ sich flott nähen. Ich finde es praktisch, wenn die Nahtzugabe schon im Schnitt enthalten ist, denn dann passen die Teile und Markierungen wirklich exakt aufeinander. Mittlerweile habe ich mir auch die Knipse angewöhnt und zeichne nicht mehr mit der Schneiderkreide herum. Die Anleitung ist wirklich hilfreich und so hatte ich keine Probleme. Fast hätte ich es vergessen. Ich habe an dem Schnitt noch eine Änderung vorgenommen. Da ich eine überzeugte Hosentaschenliebhaberin bin, brauche ich keine Taschen in meinem Pulli und so habe ich die Taschen weggelassen und Rücken- und Vorderteil begradigt. Außerdem habe ich sowohl auf die Ärmelbündchen als auch auf die Saumbündchen verzichtet. Ich mag es unter lieber locker fallend.


Nur die Ösen sind nicht wirklich nicht mein Ding. Einmal muss ich sie meist noch mal montieren. Bei dieser Kapuze ist mir mit den Ösen ein weiterer Faux Pas passiert. Wer entdeckt den Fehler? Ich habe mich dann dazu entschieden, keine Kordeln in den Tunnel zu ziehen, damit mein Fehler nicht so auffällt.


Und Fehler gefunden? Das passiert mir beim nächsten mal bestimmt nicht noch einmal. Die Verstärkung der Ösen mit Leder versuche ich in Zukunft auch endlich mal.

Jetzt zeige ich meine erste Lynn am Creadienstag.




Sonntag, 5. Februar 2017

Der Winter ist noch nicht vorbei ...

... und deshalb stricke ich noch fleissig. Es gibt nichts gemütlicheres als an einem grauen ungemütlichen Sonntag Nachmittag in meinem grünen Sessel zu sitzen und zu stricken. Dazu läuft dann meist das Radio. Das schöne am Stricken, man kann sich trotzdem noch unterhalten, zuhören oder auch fernsehen. Da ich bevorzugt mit dicken Nadeln stricken, kann man auch zusehen wir das Projekt wächst. Das gilt auch für diesen Dreiecksschal, Spitzname Monsterschal, weil er so voluminös ist, aber er hält dafür auch gut warm.


Diesen Dreiecksschal habe ich dieses mal nicht von der Mitte begonnen und an beiden Seiten jeweils eine Masche zugenommen, sondern immer nur an einer Seite Maschen zugenommen. Er sieht dann wirklich wie ein Dreieck aus. Auch wenn das Dreieck etwas asymmetrisch ist. Mir gefällt es. Obwohl bald würde ich ihn gerne mit den Wintersachen einmotten und die dünneren Schals wieder herausholen. So lange es aber noch winterlich ist, stricke ich fleissig weiter. Wer mir auch auf Instagram folgt, hat heute gesehen, dass ich schon fleißig am nächsten Projekt stricke. Das wird ein Pullover ohne Ärmel. Ich habe mich von Mme Ulma inspirieren lassen. Und da sie so nett war eine Mini Anleitung dazu zu schreiben, versuche ich diesen Pullover nachzustricken.


Ich wünsche euch noch einen gemütlichen Sonntag.
Mein grüner Sessel ruft nach mir. Ich stricke jetzt weiter und schaue dabei ein bißchen Reisereportagen über unser nächstes Urlaubsziel und träume vom nahenden Frühling.

Eure Petronella


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