Ich konnte nicht anders und musste auch eine Else nähen

 Bei all den wunderschönen Elsen, die ich überall gesehen habe, musste ich mich auch an diesem Schnitt versuchen. Der Zeitpunkt war nicht besonders gut gewählt, weil ja jetzt die Zeit der Strumpfhosen und Leggings begonnen hat. Ich ziehe Röcke und Kleider am liebsten mit nackten Beinen an. Da rutscht, klebt und krabbelt nichts. Bis zum nächsten Sommer wollte ich aber nicht warten. Also habe ich in meine Vorratskiste geschaut und diesen Leinenstrickstoff gefunden. Im Nachhinein war meine Stoffwahl nicht so glücklich. Als Kleid gefällt es mir nicht so gut, aber als Pulli würde die Else mir besser gefallen. 

Ich gebe aber nicht auf und die nächste Else wartet auf die Nähmaschine. Von einer erfahrenen Elsennäherin hab eich mir sagen lassen, dass der Stoff tatsächlich nicht so geeignet war und jetzt habe ich eine bessere Alternative gewählt. Dazu demnächst mehr. Jetzt zeige ich meine Premierenelse erst einmal bei

 

RUMS

Schnitt Else von der schneidernmeistern

 

 

Wenn es draußen ungemütlich wird, hole ich die Nadeln heraus

Nach langer Zeit ist es endlich mal wieder die Häkelnadel. Ich wollte mir einen bunten Dreiecksschal machen, aber dieses mal wollte ich nicht stricken sondern ein einfaches Muster häkeln. Der Virusschal sollte es nicht sein, denn das noch einfachere Muschelmuster gefiel mir noch besser. Anleitungen gibt es jede Menge im Internet und so hatte ich das Muster auch ganz schnell raus. 

Nachdem das Problem mit der Anleitung gelöst war, kamen viel größere Probleme auf mich zu, die Wahl der Wolle. Sie sollte schön bunt sein und mit großer Lauflänge. Letztendlich habe ich mich für die Wolle mit dem schönen Namen Wolkenlos entschieden. Da kann ich nur hoffen, dass der Name Programm ist und wir noch ein paar wolkenlose Tage haben werden.

Von dem Farbverlauf war ich sofort angetan. Diese knalligen Farben sind genau das richtige bei mieser Stimmung und usseligem Wetter. Nachdem ich die zwei Stränge auf zwei Knäuel gewickelt habe, ist es tatsächlich eine sehr kompakte Handarbeit geworden. Die kann ich wirklich überall mitnehmen. 

Hier seht ihr den Anfang und ich muss sagen, es macht wirklich viel Spaß.
 Ich hoffe bis zum Winteranfang ist er dann fertig. 

ich fürchte dieser Schal hat wirklich Suchtpotential und wird bestimmt nicht der letzte seiner Art bleiben. Jetzt häkel ich erst einmal weiter und zeige euch hoffentlich bald den fertigen Schal.

Liebe Grüße

Petronella

Das Projekt Hose ist gelungen

Geht euch das auch manchmal so, dass ihr den Stoff im Kopf habt und dann erst einmal auf die Suche nach einem Schnittmuster seid. Mir ging es mit diesem Jeansstretch so. Ich habe ihn entdeckt, wusste aber nicht genau was ich daraus nähen soll. Ich bin keine große Hosennäherin aber nachdem ich einige Beispiel dieser Hose auf den verschiedensten Blogs gesehen habe, wusste ich, das probiere ich mal aus.

Velara heißt das Schnittmuster von Schnittgeflüster. Die Hose lässt sich dank der ausführlichen Beschreibung sehr einfach und schnell nähen.

Sie trägt sich sehr angenehm, obwohl ich beim nächsten mal vielleicht eine Größe kleiner wählen würde, weil sie mir doch sehr weit vorkommt.

Durch die beiden Abnäher vorne hat die Hose eine komfartable Weite. Die großzügigen Hosentaschen sind für mich ideal, weil ich gerne mal die Hände dort habe, wie ihr auf den Bildern sehen könnt

Mit dieser Hose präsentiere ich mich mal wieder bei RUMS.

Wochenende und Ferienanfang: Zwei Gründe zu feiern...

...oder zumindest einen Grund endlich mal wieder zu backen. Schon lange will ich den Apfelquarkstreuselkuchen vom Knusperstübchen nachbacken. Nachdem der Pflaumenstreuselkuchen so gut angekommen war, wollte ich mich an den nächsten Herbstklassiker wagen. Heute war mir so nach Apfelkuchen, wo es draußen tatsächlich richtig herbstlich geworden ist, schmeckt so ein warmer Apfelkuchen am besten.

Ich wünsche euch noch ein schönes und gemütliches Herbstwochenende 

Eure Petronella

Damit der Herbst glitzert

An diesem Nikki, in dieser Farbe, konnte ich nicht vorbei gehen. Er lag hier schon einige Zeit, aber nun war ich der Meinung ein Raglanpulli nach dem Schnittmuster von Lenipepunkt ist genau das richtige um den ersten trüben Tagen des Herbstes zu begegnen.

Der Nikki ist total kuschelig und deshalb genau richtig für die ersten Tagen des Herbstes, 

wenn es für T-shirts leider zu kalt wird. Der applizierte Stern ist ein weiteres Highlight.

Mit dem Ausschnitt kann man noch ein bißchen gebräunte  Haut zeigen, 

bevor alles unter Schal oder Rollkragen verschwindet.

Wenn ich den Pulli morgens anziehe, habe ich direkt gute Laune, auch wenn es draußen nebelig ist.

Der Pulli ist schnell genäht und der Schnitt ist bequem, weil er großzügig weit ist.  

Er ist hinten ein bißchen länger als vorne.

Mit dem Sternenglitzerpulli zeige ich mich heute bei RUMS.