Wie schon in den letzten Jahren hat es uns im Herbst noch einmal in die Sonne gezogen, um den Spätsommer noch etwas zu verlängern. Dieses mal fiel unsere Wahl auf Portugal. Im ersten Teil unserer Reise sind wir an die Algarve, in die Nähe von Ferragudo, gereist.
Dort hat sich die Algarve tatsächlich von ihrer schönsten Seite gezeigt: Der Atlantik mit tollem Wellengang und klarem Wasser, eine wunderschöne Felsenküste, deren Vielfalt wir bei unseren Wanderungen entdecken konnten und nicht zu vergessen die Sonne, die ich im Moment schmerzlich vermisse, obwohl ich ansonsten ein echter Freund des Herbstes bin.
Unsere Wanderungen führten uns immer wieder zu schönen Flecken, die zu einer längeren Rast einluden. Leider hatten wir nicht so viel Zeit, weil der Weg noch weit war. Aber für eine kleine Verschnaufpause reichte die Zeit eigentlich immer.
Ein bißchen neidvoll haben wir hier auf die Strandbesucher geschaut. Einen Sprung ins kalte Nass und ein kleines Sonnenbad hätten wir uns an dieser Stelle auch gern gegönnt. Im ganzen kam das aber im Urlaub insgesamt nicht zu kurz.
Beim Start dieser Wanderung konnten wir in aller Ruhe den Fischern zu schauen, wie sie ihre Netze flickten und ihren Fischfang einholten. Sie ließen sich von den wenigen spätsommerlichen Touristen nicht stören.
Hinter jeder Biegung ein neuer atemberaubender Blick auf die Felsenküste. Dafür braucht man nicht viele Worte.
Die Strände waren bevölkert, aber nicht zu voll. So waren die Besuche am Strand für alle immer ein besonderes Erlebnis. Wie ist das Meer heute? Kann man etwas unter Wasser entdecken oder sich wagemutig in die Wellen stürzen?
Der Herbst zeigt hier noch ein bißchen Blumenvielfalt, der an den Sommer erinnern lässt.
Während des Urlaubs waren wir größtenteils Selbstversorger, denn in unserem Domizil haben wir uns so wohl gefühlt, dass wir am Abend meist den Grill angeworfen haben und gemütlich bis zum Sonnenuntergang draußen gesessen haben. Trotzdem sind wir auch mal auswärts essen gewesen und wieder gab es etwas vom Grill, köstliche Seezunge. Oh wie lecker!
Das war unser Feriendomizil. Es ließ keine Wünsche offen und der Abschied fiel uns wirklich schwer, aber unsere Reise war noch nicht zu Ende. Den nächsten Teil zeige ich euch demnächst. Jetzt träume ich noch etwas von der Sonne und dem Meeresrauschen.
Liebe Grüße
und
bis demnächst beim zweiten Teil unserer Portugalreise
Petronella